Überwinde die Angst beim Reiten schnell und zuverlässig
Reiten ohne Angst: Ein Traum?
Eigentlich ein ganz entspannter Ausritt, da sieht das Pferd ein Monster im Busch; du siehst zwar nix, ist aber auch egal, denn in der Zwischenzeit hat dein Pferd bereits einen Riesensatz zur Seite gemacht…. den perfekten Rollback hingelegt (zu Hause macht er / sie das leider nie)…. ist gestiegen… oder hat einfach das Gebiss fest zwischen die Zähne genommen und legt jetzt einen Renngalopp hin, dass der Wind dir nur so um die Ohren weht.
Du weißt eigentlich, dass du nun gaaaanz ruhig bleiben musst. Wenn das mal so leicht wäre…
Denn wenn du das Gefühl hast, auf dem Pferd die Kontrolle zu verlieren, macht das Angst.
Leider überträgt sich nun die Angst auf dein Pferd und lässt es wissen: oh ja, ein furchtbares Monster war da im Busch. Mein Mensch da oben hat auch Angst, ich seh zu, dass ich hier weg komme. Eventuell ist es deinem Pferd dabei auch herzlich egal, ob du bei dem folgenden, wilden Ritt oben bleibst oder nicht.
Da manchen Pferden sehr wichtig ist, ihre eigene Haut zu retten, kann es passieren, dass dein Pferd den unnützen Ballast, der es nur vom schneller galoppieren abhält (dich!), nun versucht loszuwerden.
Wer schon mal auf einem Pferd gesessen hat, das dich loswerden wollte, weiß wie unangenehm sich das anfühlt.
Ist es dich tatsächlich losgeworden, tut das meist ziemlich weh… wenn man Glück hat.
Ein anderes Szenario
Du springst… besser gesagt, du wolltest springen… mit deinem Pferd. Dieses war aber von der Idee nicht so überzeugt und dachte sich: lass den Menschen da oben mal erst mal gucken, wie es auf der anderen Seite des Sprungs so aussieht.
Oder man springt gemeinsam und landet getrennt voneinander auf der anderen Seite.
Auch diese Sachen tun echt weh und leider ist es oft so, dass man ein mulmiges Gefühl im Bauch bekommt, wenn man das nächste Mal vor so einer Situation ist, z.B. der nächsten Springstunde, dem nächsten Ausritt.
Das Problem bei Angst ist nur, dass es bei dem mulmigen Gefühl oft nicht bleibt.
Zuerst denkst du noch, du könntest es kontrollieren.
Doch irgendwann stellst du fest:
Die Angst kontrolliert dich.
Nun beginnt die Angstspirale: die Angst vor der Angst.
Die Angst wird immer schlimmer und taucht nun auch in anderen Situationen auf. Und auch dein Pferd geht nun eventuell häufiger durch, steigt, bockt bei viel kleineren Anlässen – zumindest, wenn du ein recht sensibles Pferd hast. Ich spreche hier nicht von den Unfallversicherungen im Gelände … die Dinge passieren nun vielleicht auch beim Reiten in der Bahn.
Und wo ist das Vertrauen, das du in dein Pferd hattest?
Das wurde von der Angst aufgegessen.
Hört sich alles ziemlich furchtbar an, oder?
Aussichtlos?
Nein!
Auch du kannst wieder ohne Angst reiten!
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